In Europa ist Spanien das Land mit der höchsten Biodiversität. Auf der Iberischen Halbinsel treffen vier biogeografische Regionen aufeinander: Alpen-, Atlantik-, Makaronesische und Mittelmeerregion. Hinzu kommen äußerst vielfältige Landschaftsformen von den Küsten bis in die Hochgebirge mit Höhen über 3 000 Metern sowie sehr unterschiedliche klimatische Bedingungen.
Auf dem Festland und den Inseln sind 8 000 bis 9 000 Gefäßpflanzen nachgewiesen, von denen ein Fünftel bis ein Viertel endemisch sind. Gerade hierunter befinden sich allerdings viele gefährdete Arten. Rund 650 Vogelarten brüten in Spanien oder lassen sich zu den Zugzeiten beobachten, wenn bis zu 30 Millionen Gefiederte das Land überfliegen und dabei insbesondere in Feuchtgebieten Rast machen.
Unsere Reise führt in eine ebenso faszinierende wie artenreiche Region Spaniens, die weniger stark von Touristen frequentiert wird. So können wir das ursprünglichere Land und seine Leute ebenso wie die reichhaltige Natur, Flora und Fauna ungestört erleben und genießen.
Bildquellen
Pyrenäen (c) Dieter Schneider/NABU-naturgucker.de