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Pilze

  • Stinkmorchel (Phallus impudicus), (c) Rolf Jantz/NABU-naturgucker.de
    Stinkmorchel (Phallus impudicus), (c) Rolf Jantz/NABU-naturgucker.de

Bislang sind der Forschung weltweit etwa 120 000 Pilzarten bekannt, aber es gibt wahrscheinlich noch sehr viele unbekannte Spezies. Als Meister der Zersetzung spielen Pilze in vielen Ökosystemen eine entscheidende Rolle. Einige Arten gehen enge Partnerschaften mit anderen Organismen ein, darunter Pflanzen und Cyanobakterien. Ohne diese Symbiosen gäbe es beispielsweise keine Flechten. Für den Menschen sind Pilze von großer Bedeutung, unter anderem als Speisepilze und Hefen in der Ernährung. Natürliche Penicilline aus Schimmelpilzen wurden früher erfolgreich gegen bakterielle Infektionen eingesetzt. Das sind nur zwei Bereiche unseres täglichen Lebens, aus denen Pilze nicht mehr wegzudenken sind.

Weil Pilze für uns und die Natur so bedeutsam sind, widmet ihnen die NABU|naturgucker-Akademie gleich zwei umfangreiche Lernangebote, die aufeinander aufbauen. Die Basis bildet Pilze 1. Darin erfahren Sie mehr über die charakteristischen Eigenschaften von Pilzen, wo sie vorkommen und mit wem sie vergesellschaftet sind. Eine Reihe bekannter und in Deutschland vorkommender Arten wird besonders hervorgehoben, damit Sie sie später selbst bestimmen können. Pilze 2 taucht noch tiefer in die Welt der Pilze ein. Auf dem Lehrplan stehen unter anderem weitere Bestimmungsmethoden, besondere biologische und ökologische Aspekte sowie Naturschutzthemen rund um die Pilze.

Erstellt wurden die beiden Pilzkurse von Dr. Rita Lüder, ihrem Mann Frank Lüder und Peter Karasch.

Die Gesamtlernzeit beträgt je Kurs etwa 36 Stunden.


Das Projekt NABU|naturgucker-Akademie wird gefördert im → Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

Logoleiste Bundesprogramm biologische Vielfalt

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