Zur Ergänzung der Meldeplattform für Naturbeobachtungen hat NABU|naturgucker, damals noch unter dem Namen naturgucker.de, im September 2015 eine Art Blog gestartet. Seither steht die Plattform → NABU|naturgucker-Journal, die mit Inhalten bespielt werden kann, allen Interessierten zur Verfügung. Wer beim Meldeportal von NABU|naturgucker registriert ist, kann direkt mit den entsprechenden Zugangsdaten beim NABU|naturgucker-Journal einsteigen.
Naturbeobachter*innen, Naturschützer*innen und allgemein von der Natur oder bestimmten Organismengruppen begeisterte Menschen können dort Texte und Bilder veröffentlichen. Einzige Vorgabe: Alle Veröffentlichungen sollten einen inhaltlichen Bezug zur Natur haben. Weil es zur Natur jede Menge zu erzählen gibt, bietet das NABU|naturgucker-Journal eine große inhaltliche Vielfalt. Der Bogen spannt sich von naturkundlichen Berichten bis hin zu Beiträgen aus Naturgärten und Naturküche. Es können Texte unterschiedlicher Länge veröffentlicht werden, zum Beispiel Exkursions- oder Reisetagebücher, die sich aus mehreren Abschnitten aufbauen.
Alle Beiträge sind in Textblöcke gegliedert, die wahlweise mit einer Überschrift versehen werden können. Außerdem lassen sich pro Abschnitt bis zu fünf Bilder hinzufügen. Dabei ist die Bebilderung keine Pflicht. Wer möchte, kann die eigenen Beiträge geografisch verorten sowie direkt mit Arten auf dem Meldeportal von NABU|naturgucker verknüpfen. Der Vorteil dabei ist, dass auf diesem Wege verknüpfte Beiträge auf dem Beobachtungsportal direkt zugänglich werden, denn die Beitragstitel werden dort in den jeweiligen Artporträts in einer Liste dargestellt.
Indem Hashtags gesetzt werden, kann die Auffindbarkeit der entsprechenden Stichworte innerhalb des NABU|naturgucker-Journals gesteuert werden. Autor*innen können ihre Beiträge außerdem unter verschiedenen Lizenztypen wie Creative Commons (sogenannte Wikipedia-Lizenz) oder normalem Urheberrecht veröffentlichen. Die Zugriffsrechte auf die Inhalte lassen sich verwalten und zum Beispiel so einstellen, dass nur diejenigen Personen, mit denen man auf dem Meldeportal → befreundet (vernetzt) ist, Beiträge lesen können. Ganz leicht können mithilfe dieser Funktion Arbeitsgruppen gebildet werden, deren Aktive gemeinsam an Textbeiträgen arbeiten. Und wie für ein Online-Journal üblich, ist eine Kommentierung der Beiträge möglich. Mittels individueller Permalinks lassen sich die einzelnen Beiträge leicht von extern verlinken.
Auf der Startseite des → allgemeinen Meldeportals wird auf den jeweils neuesten im NABU|naturgucker-Journal veröffentlichten Beitrag hingewiesen. Das bleibt so, bis der nächste Beitrag veröffentlicht wird. Auf der → mobilen Meldeseite, die für das Aufrufen per Smartphone optimiert ist, ist diese Anzeige derzeit nicht verfügbar.
Das NABU|naturgucker-Journal für Ihr Projekt nutzen
Es besteht die Möglichkeit, das NABU|naturgucker-Journal als Kommunikationskanal für eigene Projekte einzusetzen. Das Layout der Seite kann in bestimmten Bereichen individuell angepasst werden. Dank einer Ihrem Projekt zugeordneten Partnerkennung lässt sich Ihr Naturjournal gezielt per URL ansteuern. Sie möchten mehr erfahren? Dann klicken Sie → hier.
Tipps und Infos für die Arbeit mit dem NABU|naturgucker-Journal
Falls Sie noch nicht mit dem NABU|naturgucker-Journal arbeiten und ein paar Tipps benötigen oder schon ein wenig Erfahrung haben, sich aber trotzdem Fragen ergeben, finden Sie Antworten in → unseren Hilfetexten.