 
            Albanien: Bei den Skipetaren – Orchideen und Pflanzen
Im Nordwesten der Balkanhalbinsel gelegen, ist Albanien überwiegend ein Gebirgsland – mehr als die Hälfte des Staatsgebiets befindet sich auf einer Höhe von über 600 Metern. Die steilen Gebirge im Norden, Osten und Süden fallen zur Landesmitte hin zu sanfteren Hügellandschaften ab, an die sich die adriatische Küstenebene anschließt. Mit 2 754 Metern wird die größte Höhe im Land im Korabgebirge an der Grenze zu Nordmazedonien erreicht.
In den schönen und sehr vielfältigen Landschaften und Naturräumen gibt es eine reiche Flora und Fauna. Mehr als 3 200 Pflanzenarten kommen dort vor; davon sind knapp 500 endemisch auf der Balkanhalbinsel. In den unerschlossenen Bergregionen des Landes finden zahlreiche seltene Tierarten einen Lebensraum, den sie andernorts verloren haben. Über 250 Vogelarten sind in Albanien heimisch. Rund 7 % der Landesfläche sind in 15 Nationalparks geschützt. Viele Regionen sind von den negativen Auswirkungen der Industrialisierung verschont geblieben.
Damit ist Albanien ein echter Geheimtipp für Naturbegeisterte. Wir erkunden auf dieser Reise gemeinsam die reichhaltige Pflanzenwelt und weitere Natur- und Kulturschätze.
Teilnehmende: min 8, max. 12
Reiseleitung: → Werner Gertsch

Bildquelle
Im Tal des Flusses Vjose, (c) Rainer Mönke/NABU-naturgucker.de
 
					