Spanien: Schmetterlinge und Orchideen in den Pyrenäen
Als natürliche Grenze zwischen Spanien und Frankreich erstrecken sich die Pyrenäen auf einer Länge von etwa 430 Kilometern vom Golf von Biskaya im Westen bis zum Mittelmeer im Osten. Eine beeindruckende Landschaft mit großen Höhenunterschieden, üppige Vegetation und malerische Dörfer zeichnen das Hochgebirge aus. Mehr als 200 Gipfel erreichen eine Höhe von über 3 000 Metern; 3 404 Meter hoch ist der Pico de Aneto, Spaniens dritthöchster Berg.
4 500 Pflanzenarten kommen in den Pyrenäen vor, von denen 150 endemisch sind. In den höheren Lagen ist die Vegetation mit derjenigen der Alpen vergleichbar. Vielfältig ist auch die Zahl der Schmetterlinge mit rund 300 Arten. Sie bilden mit botanischen Besonderheiten, darunter Orchideen, den Schwerpunkt unserer Reise. Beobachtungen seltener Säugetiere und Vögel sind ebenfalls wahrscheinlich. Juni ist die beste Reisezeit für unsere geplanten Exkursionen.
Reiseleitung: → Dieter Schneider
Teilnehmende: min. 5, max. 12
Bildquelle
Weitläufiges Pyrenäen-Hochtal, (c) Dieter Schneider