Gardasee: Monte Baldo und drumherum
An den größten italienischen See und in die ihn umrahmenden Gardaseeberge mit kleineren Bergseen geht es auf dieser kontrastreichen Reise. Sie gehören zu den Südlichen Kalkalpen und steigen auf teils mehr als 2 200 Höhenmeter. Von hier aus erstreckt sich der von Gletschern geformte Gardasee hinaus in die Po-Ebene.
Seit Jahrhunderten begeistert die reizvolle Landschaft Dichter*innen und Schriftsteller*innen. Ebenso zieht sie mit ihrer großen botanischen Vielfalt, darunter Orchideen und vielen endemischen Pflanzen, seit langem Pflanzenfreund*innen an. Mediterrane Arten sind hier ungewöhnlich weit im Norden zu finden, was auch für Kulturen von Oliven und Zitrusfrüchten gilt.
Alle Exkursionstage führen mit leichten Wanderungen zu den schönsten Fundorten beeindruckender und seltener Pflanzen. Historisch und kulturell bedeutende Dörfer, Städte und Stätten bilden ebenfalls Exkursionsziele.
Reiseleitung: → Dr. Mathias Lohr / → Marco Klüber
Teilnehmende: min. 5, max. 12
Bildquelle
Blick auf Torbole im Norden des Gardasees, (c) Dr. Max Seyfried