Nomaden der Lüfte am Niederrhein: Fünf vogelvolle Praxistage in der Grenzregion
Der Niederrhein ist für Zugvögel aus dem Norden ein gutes Ziel: Das gemäßigte milde Klima im Nordwesten Deutschlands, der schon deutlich atlantisch geprägt ist, lässt das Gras meist den ganzen Winter über wachsen. Der Flickenteppich von Seen, die durch Kies- und Sandabbau entstanden sowie die Rheinaltarme und der große Strom selbst, bieten eine Fülle unterschiedlicher Wasserlebensräume. Dazu kommen weite Wiesen- und Weidenbereiche, die für die Offenlandvögel ideale Überwitterungsbedingungen bieten. Diese fünf Praxistage eignen sich gut für Neulinge der Vogelbeobachtung, da die Vögel lange und meist auch nah zu beobachten sind.
Es ist eine herbstliche Reise in die rheinische Grenzregion, bei der Einsteiger*innen sowie interessierte Beobachter*innen vieles lernen können und Fortgeschrittene ihre Kenntnisse auffrischen werden.
Reiseleitung: → Thomas Griesohn-Pflieger
Teilnehmende: min. 7, max. 12
Bildquelle
Blässgänse (Anser albifrons), (c) Thomas Griesohn-Pflieger