Schmetterlinge und Pflanzen im Gran Paradiso
In den Westalpen liegt das Schutzgebiet Gran Paradiso, der älteste Nationalpark Italiens und der zweitälteste der Alpen. Im Jahr 1856 erklärte König Vittorio Emanuele II. das Gebiet zu seinem Jagdreservat und sicherte damit das Überleben der letzten Alpensteinbock-Population. Nach der Schenkung dieser im doppelten Sinne majestätischen Landschaft an den italienischen Staat wurde sie 1922 zum Nationalpark erklärt. Zahlreiche Arten, die an diesen hochgelegenen Lebensraum angepasst sind, können dort beobachtet werden, was den Gran Paradiso zu einem wahren Paradies für Naturbegeisterte macht.
Bei unseren Spaziergängen und leichten Wanderungen stehen Pflanzen wie Orchideen und fleischfressende Pflanzen sowie bis zu 65 Schmetterlingsarten des Nationalparks im Mittelpunkt. Für die beiden Wanderungen in den höheren Lagen gibt es jeweils eine Alternativroute, die für jede*n geeignet ist.
Reiseleitung: → Dieter Schneider
Teilnehmende: min. 6, max. 12
Bildquelle
Flusslandschaft im Nationalpark Gran Paradiso, (c) Sergio Cerrato – Italia/Pixabay