Startseite » Reisen » Naturreisen » Griechenland

Griechenland

  • Apollon-Tempel auf Rhodos in Griechenland, (c) David Mark/Pixabay
    Apollon-Tempel auf Rhodos in Griechenland, (c) David Mark/Pixabay

Griechenland ist mit über 6 000 Arten an Gefäßpflanzen eines der botanisch reichsten Länder Europas. Schätzungen zufolge sind davon mindestens 15 % auf dem griechischen Festland und den mehr als 3 000 Inseln endemisch. Aus der Tierwelt sind mehr als 470 Vogel- und 90 Säugetierarten nachgewiesen, hinzu kommen über 600 Schmetterlingsarten allein auf den Ionischen Inseln.

Bedingt wird diese Vielfalt durch die Nähe des Landes zum Schnittpunkt dreier Kontinente. Geprägt wird es sowohl von seiner maritimen Lage als auch dem hohen Gebirgsanteil von mehr als drei Vierteln der Landesfläche, woraus sich sehr unterschiedliche Landschaften und Biotope entwickelt haben.

Vor allem im Frühling ziehen üppig blühenden Regionen mit unzähligen botanischen Raritäten Pflanzenbegeisterte aus aller Welt an. Hinzu kommen die bedeutende Kultur und Geschichte des Landes, die allen unseren Reisen einen besonderen Rahmen verleihen.

Landschaft auf Chios mit Blick auf das Dorf Viki, (c) Stefan Munzinger

Chios: Orchideen vor der türkischen Küste

Griechenlands fünftgrößte Insel ist ein naturkundliches Juwel. Sie ist noch eher ursprünglich und touristisch wenig erschlossen. Chios beherbergt zahlreiche, teils endemische Tiere und Pflanzen – unter ihnen 92 Orchideen-Taxa und seltene Schmetterlinge.

Landschaft auf Kreta, (c) Stefan Munzinger/NABU-naturgucker.de

Die Insel der Minoer: Orchideen auf Kreta

Griechenlands größte Insel besticht durch ihr kulturelles Erbe, ihre reizvollen Landschaften und eine überaus vielfältige Natur mit vielen interessanten endemischen Arten. Im zeitigen Frühjahr blühen bereits rund 40 Orchideenarten und eine Vielzahl anderer Pflanzen.

Naturkundliches im unbekannten Nordosten

Als echter Geheimtipp für Naturbegeisterte gilt der Nordosten Griechenlands. Verschiedene Lebensräume und ein großes Artenspektrum laden dazu ein, ausgiebig erkundet zu werden. Wir begegnen dort Pelikanen, Orchideen und vielen weiteren Spezies.

Landschaft auf Naxos, (c) Thomas G./Pixabay

Naxos und Iraklia: besondere Orchideen

Artenreiche Natur, abwechslungsreiche Landschaften und interessante Kulturschätze machen die größte Kykladeninsel Naxos zu einem Paradies für Naturbegeisterte. Ihre „kleine Schwester“ Iraklia verzaubert im Frühling mit einem duftenden Blütenmeer in der Zwergstrauchheide.

Gemeinsame Exkursion, (c) Stefan Munzinger/NABU-naturgucker.de

Orchideenvielfalt auf Kefalonia und am Golf von Korinth

Auf der Halbinsel der Peloponnes und den Ionischen Inseln Kefalonia und Lefkada gibt es jede Menge Natur zu entdecken. Besonders spannend sind die endemischen Orchideen-Taxa. Außerdem lassen sich Vögel, Insekten und viele weitere Arten beobachten.

Landschaft bei Kattavia auf Rhodos, (c) Stefan Munzinger/NABU-naturgucker.de

Orchideenvielfalt auf Rhodos

Als eine der grünsten Inseln Griechenlands lockt Rhodos Naturbegeisterte mit über 70 Orchideen-Taxa, vor allem Ragwurzen, und anderen besonderen Pflanzen. Reichhaltige Fundorte, zum Beispiel in den Pinienwäldern und der Phrygana, laden zum Erkunden und Bestaunen ein.

Landschaft auf Samos, (c) Kerstin Riemer/Pixabay

Sonnenverwöhntes Orchideenparadies Samos

Beeindruckende Landschaften mit üppiger Natur und reicher Kultur erwarten uns auf Samos. Unter Naturbegeisterten ist diese im im östlichen Ägäischen Meer gelegene Insel für ihre zahlreichen Orchideenarten sowie wie für ihre vielfältige Vogelwelt und ihre Reptilien bekannt.

Bildquellen
Chios, Kreta, Peloponnes & Kefalonia, Rhodos (c) Stefan Munzinger/NABU-naturgucker.de, Naxos & Iraklia (c) Thomas G./Pixabay, Nordost-Griechenland (c) Jim Black/Pixabay, Samos (c) Kerstin Riemer/Pixabay