- Naturbeobachterin bei der ‚Arbeit‘, (c) Siggy Nowak/Pixabay
Auf dem → Meldeportal von NABU|naturgucker können Sie Ihre Sichtungen von Tieren, Pflanzen, Pilzen sowie Naturphänomenen und Lebensraumtypen im Sinne eines freien Meldens von Naturbeobachtungsdaten dokumentieren, gern auch ergänzend mit dort hochgeladenen Fotos und Videos als Belegmaterial. Zeitlich und räumlich gibt es keine Begrenzungen. Ihre Beobachtungsdaten können Sie das gesamte Jahr über und aus aller Welt an uns übermitteln. Ihnen steht frei, was sie wann und wo beobachten bzw. dokumentieren.
Daneben bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich gezielt an speziellen Meldeaktionen zu beteiligen. Diese Beobachtungsprojekte gehen spezifischen Fragestellungen nach und sind deshalb auf viele Beobachtungsdaten angewiesen. Beim Mitmachen gehen Sie keine Verpflichtungen ein und es liegt in Ihrer Hand, wie oft Sie sich beteiligen. Um es Ihnen so einfach wie möglich zu machen, bieten wir zu den einzelnen Projekten maßgeschneiderte kostenlos nutzbare Aktionsseiten an.
Aktuellen Meldeaktionen
Von Südfrankreich ausgehend, verbreitet sich die Asiatische Hornisse in Europa. Auch in Deutschland ist sie bereits angekommen. Helfen Sie dabei, Funddaten zusammenzutragen und so mehr über das Vorkommen dieser invasiven Art herauszufinden.
Hier steht nicht nur der große Nager selbst im Mittelpunkt. Vielmehr geht es um ihn und ausgewählte Arten, die mit ihm in denselben Lebensräumen vorkommen: Wir möchten mit Ihrer Hilfe die Lebensgemeinschaften rund um den Biber untersuchen.
Bierschnegel sind nachtaktiv und gelten in Deutschland als vom Aussterben bedroht. Wahrscheinlich gibt es jedoch deutliche Lücken in den bisherigen Fundkarten. Deshalb veranstalten wir mit dem Rote-Liste-Zentrum eine Meldeaktion. Wo haben Sie den Bierschnegel gesehen?
Eichhörnchen gehören zu den bekanntesten und beliebtesten heimischen Tierarten. Trotzdem wissen wir nur wenig über das Leben der flinken Kletterer in Deutschland. Helfen Sie mit, das zu ändern und melden Sie Ihre Beobachtungen – gern ganzjährig!
Der Feldsperling gilt im mitteleuropäischen Tiefland als weit verbreiteter und häufiger Brutvogel. Seine Bestände sind in den letzten Jahrzehnten jedoch deutlich zurückgegangen, und das wird jetzt erforscht. Vor allem Totfunde sollen dokumentiert und untersucht werden.
Wann die Frühlingsvorboten blühen, richtet sich nicht nach dem Kalender, sondern nach aktuellen Wetter- und Klimabedingungen. Wie sie sich verändern, ergründen wir mit dem Projekt „Frühe Blüher“, für das wir Ihre Unterstützung benötigen.
Einige der bei uns heimischen Tagfalterarten sind schon sehr früh im Jahr aktiv. Als fliegende Farbtupfer in der noch winterlichen Landschaft fallen sie auf und bieten sich für eine gezielte Beobachtung an. Wen haben Sie gesehen? Melden Sie uns Ihre Beobachtungen!
Im Spätwinter gründen die Hummelköniginnen, die die kalte Jahreszeit überlebt haben, ihre Staaten. Bald fliegen die kleineren Weibchen aus, später die Männchen. Und alles kann bis in den Spätherbst hinein beobachtet werden – auch von Ihnen!
Im Frühjahr und Herbst wird mit trompetenden Rufen verkündet: Der Kranichzug ist zu beobachten! Je mehr wir über das Zugverhalten wissen, desto besser können wir die Vögel des Glücks (nicht nur) während ihres Zugs schützen. Helfen Sie mit!
Im Amphibienschutz Aktive dokumentieren ihre Funde meist. Mit unserer Aktionsseite NABU Kröten & Co. können Sie Ihre Beobachtungen und Fotos draußen erfassen und hochladen. Alle Daten stehen Interessierten für den Artenschutz zur Verfügung.
Im Winterhalbjahr ist der Blick auf Vogelnester und Misteln frei. Zählungen sind einfach durchzuführen und lassen Rückschlüsse auf die Verbreitung und Ausbreitung der Fokusarten zu. Machen Sie mit und melden Sie Ihre Beobachtungen!
Die aus dem Mittelmeerraum stammende Nosferatu-Spinne hat bereits ganz Deutschland erobert, wie erste Ergebnisse unseres Meldeprojekts eindrucksvoll zeigen konnten. Jetzt sollen – gern mit Ihrer Hilfe – Aspekte aus dem Leben dieser Achtbeiner erforscht werden.
Gemeinsam mit dem Deutschen Wetterdienst führen wir ein Projekt durch, bei dem bestimmte Ereignisse im Leben der Pflanzen im Mittelpunkt stehen: Blühbeginn, Fruchtreife und Co. geben Einblicke in die Auswirkungen des Klimawandels. Teilen Sie uns bitte Ihre Sichtungen mit!
Das Rebhuhn ist in Deutschland leider selten geworden. Wir möchten wissen, wo es noch vorkommt und wie es es seinen Beständen geht. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Gehen Sie auf die Suche nach diesen besonderen gefiederten Bewohnern der Feldflur.
Der Pilz Batrachochytrium salamandrivorans, kurz Bsal, hat die Feuersalamanderbestände in einigen Regionen Deutschlands empfindlich getroffen. Mit Ihren Beobachtungen helfen Sie, die Ausbreitung der hochansteckenden Amphibien-Krankheit hierzulande zu erforschen.
Im Frühjahr und Sommer prägen die Flugkünste der Schwalben und Mauersegler das sommerliche Bild des Himmels über Städten und Dörfern – zumindest dort, wo es sie noch gibt. Behalten Sie mit uns diese Meisterflieger und ihre Vorkommen im Blick!
Für viele Insekten sind Städte zu wichtigen Rückzugsgebieten geworden. Wie sie durch gezielte Maßnahmen im Siedlungsraum unterstützt werden können, wird derzeit erforscht. Dazu sind Beobachtungsdaten notwendig, die wir in diesem Projekt sammeln.
Listenansicht aller Meldeaktionen einblenden
- Asiatische Hornisse
- Biber & Co.
- Bierschnegel & Co.
- Eichhörnchen
- Feldsperlinge & Co.
- Frühe Blüher
- Frühe Falter
- Gottesanbeterin & Co.
- Hummeln & Co.
- Igel & Maulwurf
- Kranichzug
- Kröten & Co.
- NABU Insektensommer
- Nester und Misteln
- Kuckuck
- Nosferatu-Spinne
- Phänologie (Pflanzenjahr)
- Rebhuhn & Co.
- Salamanderpest (Bsal)
- Schwalben & Co.
- Stadtinsekten
- Weißstörche im Winter